Die meisten Bödexer werden es schon bemerkt oder am eigen Leib erfahren haben. Die Deutsche Glasfaser macht nun nach Fürstenau auch in Bödexen Ernst. Nach und nach entstehen Schlitze in Straßen und Gehwegen, dicke orangene Leerrohre verschwinden in ihnen und zurück bleibt zunächst einmal ein Schotterstreifen. Danach werden die Hausanschlüsse hergestellt, möglichst schonend per Erdrakete oder schmalem Graben unter dem Pflaster.
Im dokumentierten Einzelfall gelang es auch problemlos ein Leerrohr von der Grundstücksgrenze bis in den Keller zu nutzen. Die Anschluss-Kolonne ist flexibel und geübt, so dass der Spuk in ein paar Stunden vorrüber ist. Nachfolgend haben wir eine kleine Dokumentation über den Anschluss in Bildern zusammengestellt.
Übrigens ist zu diesem Zeitpunkt die Glasfaser noch nicht im Keller des Hauses. Sie wird später direkt von der Verteilstation per Druckluft durch die kleinen Leerrohre eingeblasen. Eine spannende Technik für das leistungsfähige Internet.
E.W.
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