Künstler Erich-Heinz Knupp
Geboren am 16. November 1900 in Hagen/Westf. Gestorben 1995 in Bödexen.
Nach der Schulentlassung zunächst auf Wunsch der Eltern zwei Jahre kaufmännische und technische Ausbildung – ohne Erfolg. Dann Metallarbeiter und Maschinist auf einer Großbaustelle.
Nebenher Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Elberfeld bei Prof. Lauterbach. Von 1926-1930 Studium an der Württembergischen Staatlichen Kunstgewerbeschule Stuttgart, davon zwei Jahre als Meisterschüler von Prof. Paul Haustein. 1931-1933 Leitung von Werklehrgängen bei Frau von Bodelschwingh in Bethel und im Auftrag des Arbeitsamtes und der Volkshochschule in Bielefeld. Danach zwei Jahre freiberufliche Entwurfstätigkeit für verschiedene Industrieunternehmen.
1935-1965 Berufsberater beim Arbeitsamt.
1965-1974 Studienaufenthalte in Südwestafrika und Südafrika, Walfischbay, Kapstadt Ägypten, Triest und Schweden. 1976 Studienaufenthalt in Portugal.
Nach langem rastlosem Schaffen verbrachte er ab 1976 mit seiner Ehefrau Anni in Bödexen seinen Lebensabend.
Erich-Heinz Knupp hat sich schon kurz nach Gründung des Fördervereins Hist. Kirchengebäude Bödexen dem Verein angeschlossen und diesen in vielfältiger Weise unterstützt.
In zwei Ausstellungen präsentierte er 1978 in Höxter und 1979 in Bödexen Werke aus seinem reichen künstlerischen Schaffen.
Text und Foto: Gisbert W. Hundacker