Die Eröffnung stand wettertechnisch nicht unter einem guten Stern sondern eher unter mehreren dunklen Wolken. Der erste Regenschauer setzte pünktlich um 14 Uhr zur Eröffnungsrede von Kreisdirektor Klaus Schumacher ein. Deshalb begann diese auch erst eine knappe halbe Stunde später. Dann meinte es der Wettergott etwa 90 Minuten gut, der interkulturelle Chor konnte seinen erstklassigen Vortrag ohne störenden Regen darbieten und auch der Kirchplatz war zu diesem Zeitpunkt gut gefüllt.
Teilweise heftiger Dauerregen verhinderte von da an eine optimale Feststimmung bis zum Ende hin. Ein wenig schade für die mühevoll aufgebauten Stände und Attraktionen. Dennoch konnten viele Kunstinteressierte einen ersten Blick auf die Staffelagen im Inneren der historischen Kirche werfen und auch die Angebote rund um die Kirche wurden trotz des widrigen Wetters genutzt. Als es zum Ende hin doch zu arg wurde, rettete Musiker Nis Jesse seine Technik, verlegte die Bühne kurzerhand ins trockene Zelt und mischte sich „unplugged“ mit Dudelsack und Handharmonika unters Volk. Das war dann wiederum so schön, dass sich der bis 18 Uhr geplante Auftritt kurzerhand bis 20 Uhr verlängerte.
Alles in allem ein etwas verregneter Start in die Ausstellung. Aber diese ist ja noch bis zum 10. September geöffnet, immer nachmittags von 15 – 18 Uhr. Das Gute daran – der Besuch ist wetterunabhängig.

Ein Video von der Eröffnung folgt in Kürze. Bleibt interessiert!

E.W.