30.12.2021

Nach vielen Jahren nachbarschaftlicher Unterstützung durch den Spielmanns- und Fanfarenzug Fürstenau von 1930 ging jetzt ein langgehegter Wunsch der Schlagzeuger des Weserbergland-Orchesters in Erfüllung. Dank der finanziellen Förderung durch die „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt“ und großzügige private Spenden wurde es endlich möglich, trotz der zurzeit prekären Situation der musiktreibenden Vereine zwei neue Kesselpauken anzuschaffen. Wenn man weiß, dass so eine Kesselpauke zwischen 2.500 und 3.000 Euro kostet, dann kann man leicht einschätzen, was das für das Orchester bedeutet.

Der Vorstand unter dem Vorsitz von Hubert Quest betonte denn auch bei der Vorstellung der prächtigen Instrumente, dass das gesamte Orchester und sicher auch alle Zuhörer davon in Zukunft profitieren werden.

Um die Förderung durch die „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt“ zu rechtfertigen, hat das Weserbergland-Orchester eigens einen Workshop mit einem bekannten Paukisten durchgeführt. Kesselpauken sind besonders für die sinfonische Blasmusik notwendig, weil die Stimmung per Fußhebel auch während eines Musikstückes gewechselt werden kann. Nun hoffen die Musiker, das der durch Corona stark bis völlig eingeschränkte Übungsbetrieb ab Mitte Januar wieder aufgenommen werden kann.

G.W.H.

Bildunterschrift:

V.l.n.r. 1. Vorsitzender Hubert Quest, Paukist Holger Krois, Co-Dirigentin Nicole Krois, Schlagzeuger Lukas Quest, Kassierer Matthias Toeberg, Schlagzeugerin Tatjana Steinwachs, Dirigent Stefan Balke

Foto: Lukas Lüdecke