Lange durften die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Cäcilia Fürstenau nicht gemeinsam singen, doch jetzt kann es, mit neuem Namen, wieder losgehen. Ganz ungezwungen werden die Proben zwar immer noch nicht im Pfarrheim durchgeführt werden, aber an den Nachweis „Geimpft, genesen, getestet“ haben sich ja schon so ziemlich alle Menschen in Deutschland gewöhnt, die dem Drang nach sozialen Kontakten nachgeben wollen.
Chorleiterin Ursula Peters ist optimistisch, dass dem Chor niemand durch die Corona-Pandemie abhandengekommen ist und alle Stimmen wieder erklingen werden.
Trotzdem würde man sich über weitere Sängerinnen und Sänger freuen. Ausdrücklich erwünscht sind dabei Menschen aus den Nachbargemeinden von Fürstenau, in denen keine Chöre existieren.
Der Namenswechsel von „Kirchenchor Cäcilia Fürstenau“ in „Gesangverein Fürstenau“ ist das vorläufige Ende einer emotionalen Diskussion, dokumentiert aber die schon lange eingeleitete schrittweise Loslösung aus dem kirchlichen Bereich. So umfasst das heutige Repertoire zwar immer noch Kirchenlieder, ansonsten aber das gesamte Genre der Vokalmusik.
Wer einmal – auch probeweise – in einem Chor mitsingen möchte, der kann sich gern an die Vorsitzende Bozena Rusu (Tel. 05277  2793186) oder die Chorleiterin Ursula Peters (Tel. 05277 1328) wenden. Geprobt wird jeden Dienstag von 19.30-21.30 Uhr im Pfarrheim Fürstenau.

G.W.H.