24.11.2020


Ortsausgang Bödexen, Richtung Albaxen (70km/h)

Höhe altes Forsthaus (70km/h aufgehoben)

Neue Begrenzung auf 70km/h, 400m weiter

Ich bin normalerweise jemand, der bei eigenverantwortlichem Fahren gut auf Geschwindigkeitsbegrenzungen an allen möglichen und unmöglichen Ecken verzichten kann. Im Falle des Albaxer Waldes bin ich jedoch bei den Initiatoren der 70er Begrenzung, denn dort sind in den letzten Jahren zu viele von der Fahrbahn in den Graben gegangen. Und wenn die LKW nach Fertigstellung der Stützmauer erst wieder durch den Wald rauschen, wird die Situation nicht besser.

Was für ein grandioser „Streich“ aber ist denn die Positionierung der Begrenzungsschilder? Ein normal intelligenter Verkehrsteilnehmer fragt sich hier (wie so oft), wer solche Entscheidungen trifft.

Da verlässt man Bödexen in Richtung Albaxen, wo von je her ein 70er Schild hinter dem Ortschild erst einmal begrenzt. Nach dem Forsthaus wird die Begrenzung wieder aufgehoben, um 400 m weiter erneut auf 70 km/h zu begrenzen. Was soll das? Soll ich auf 400 m bis 100km/h beschleunigen und wieder auf 70 abbremsen?

Auch in der anderen Richtung wäre es angebracht die 70er Zone nach der scharfen Kurve bis zum Ortseingang Bödexen durchgängig bestehen zu lassen. Das wäre durchaus sinnvoll, denn es sind auch hier wieder nur ein paar hundert Meter. Hätte man in beide Richtungen nachgedacht, konnten zwei neue Schilder gespart werden. Aber das nur nebenbei.

Wer denkt sich solch einen Mumpitz aus oder gibt es jemanden, der das plausibel erklären kann?

E.W.