15.03.2022

Mehrere Stürme, Hitzewellen und der Borkenkäfer machten in den letzten Jahren unserem Wald zu schaffen!

Wer sich regelmäßig in unseren Wäldern aufhält, wird gemerkt haben, dass die dichten Baumflächen dramatisch zurückgegangen sind, sich dort aber auch seit einigen Jahren Waldarbeiter ans Aufforsten gemacht haben.

Und so dachte sich Isabel einfach mal selbst mit Hand anzulegen! Damit sie dabei nicht die einzige unerfahrene Praktikantin ist, schenkte sie Marian einen Tag „Bäume pflanzen“ zu Weihnachten.

Miro und seine Mitarbeiter aus der Slowakei empfingen uns freundlich.
Nach einer kurzen Einweisung bekamen wir auch direkt den Spaten und einen Sack voller Setzlinge in die Hand.
Luftlöcher sollten vermieden werden und bloß keine Wurzeln aus der Erde schauen lassen. Das waren mit die wichtigsten Regeln, nachdem man die Setzlinge gekonnt aufrecht in die Pflanzgrube geschlagen hat, damit sie auch gerade aus dem Boden wachsen!

Knapp über 100 Douglasien haben wir an diesem Tag fluchtgerecht in die Erde gesetzt.
Wir haben sehr viel von unserem sympathischen Naturkenner und Vorarbeiter Miro gelernt, ein Mittagsessen spendiert und eine Kiste Bier zum Feierabend ausgegeben.
So konnten an diesem Tag alle Waldarbeiter/-innen überaus zufrieden Feierabend machen.

Text und Bilder: Isabel Warnecke und Marian Staubach